Skip to main content

GDPR Compliant Version of Miro
/ Data is stored in Frankfurt, Europe only.

  • For every plan including consultant plan. 
  • With a certificate for the client to download and pass on.

@Caspar von Gwinner -

Is this something you are offering or is this a wish list idea? 

Kiron


@Caspar von Gwinner -

Is this something you are offering or is this a wish list idea? 

Kiron

A Miro that has the option to host, store and backup in Europe is a strong feature request for your product roadmap. I personally can’t understand why your management and investors are taking real GDPR compliance ever so lightly. 


@Caspar von Gwinner -

There is already a wish list idea logged for this which you can upvote: https://community.miro.com/wish-list-32/european-dsgvo-conform-server-location-5979

Kiron


Hallo Caspar,

 

bin schon seit einiger Zeit an dem Thema - aber Miro ignoriert.

Letztes Jahr habe ich einen guten GDPR - Anwalt aus Hamburg beauftragt, sich darum zu kümmern:
Ziel: Ich möchte Miro nutzen und dennoch GDPR abdecken - der sagte: “Das ist Dein eigenes Risiko. Miro deckt das nicht ab - Wenn Du Pech hast kassierst Du eine Klage - ich würde das nicht machen” - das war im Juli.

Im September, kurz nachdem Miro seine 

https://miro.com/legal/privacy-policy/

veröffentlicht hatte, telefonierte ich nochmal mit meinem Anwalt, der mich gut was gekostet hatte.

“Was machen die da … die zitieren ernsthaft das Privacy Shield obwohl es für Deutsche Nutzer nicht mehr gilt und die es nicht mehr in Europa verwenden dürfen …?”

Im Oktober hatte mich dann ein GDPR spezialisierter Anwalt aus München angerufen und mich gefragt, ob ich Informationen hätte, wie Miro weiter macht … ich sagte, ich wisse es nicht … da sie keine Antwort hierzu öffentlich machen …

Dieser Anwalt hatte einen sehr großen Kunden für den er anfragte mit mächtig viel Kapital und etlichen Lizenzen die 6-Stelliges Geld für Miro gebracht hätten …
 

Ich habe im November Miro nochmal auf meine Lage und die aller europäischen Nutzer aufmerksam gemacht: Dass keiner von uns Miro als Kollaborationstool nutzen kann und Klienten auf ein Board einladen kann, da schon der Online-Prozess getrackt und in die USA geht …
Es interessiert niemanden … (außer den treuen Miro-Supportern hier im Forum, die aber keinen Einfluss auf Entscheidungen aus dem Management haben): 

  • Eine halbfertige Deutsche Internetseite mit englischsprachigen Screenshots
  • Zwei deutsche Vertretungen … (Ohne deutschen Miro-Server)
  • Ein Deutsches Miro-Werbe-Video mit ebenfalls englischen Screenshots
  • Keine Deutsche Miro Sprachversion
  • Man stellt Leute ein, die sich um Deutsche Enterprise Kunden kümmern sollen
    ABER
    Man gibt diesen Menschen NICHTS an die Hand, um im Deutschen Markt nicht einmal die gesetzlichen Voraussetzungen zu erfüllen, dass diese rechtlich sicher arbeiten können.
  • Man hat eines nicht im Blick:
    Wie viele Deutsche Kunden Miro nicht bekommt, weil sie nicht hören - nicht handeln.
  • Miro sieht nicht, dass sie Millionen an Umsatzverlusten machen, die sie hier in Deutschland locker verdienen könnten. Denn diese neuen Kunden kämen dann…
  • … vielleicht … vielleicht ist es ja die 
     …. des Marktführers … die irgendwann … nun ja … Du weißt schon ...

Ich habe am 09.01.22 meinen Miro Consultant-Plan auslaufen lassen.

Nach langer Suche habe ich meinen Miro-Nachfolger gefunden … 

Resignierte und realistische Grüße von einem der bis Dezember Miro gelebt hat und jetzt mittlerweile glücklich anderweitig kollaboriert … Datensicher und optisch sehr ansprechend:

 

 

Michael

 


Hallo Michael, 

vielen Dank für Zusammenfassung und Einschätzung ...

Ja, vermutlich folgt die Prioritätensetzung bei “Miro” einem Plan der nicht vorsieht, dass man für die EU Gesetzgebung eine Anpassung am Produkt vornimmt. 
Konkret gemeint ist eine “EU-Variante” von Miro.

Aber Ratio/ also mit Umsätzen die potentiell regional verloren gehen oder großen Aufträgen noch größerer Firmen “zu drohen” 😉 hilft in einer Situation wie dieser nicht viel.
Es wirken da ganz andere Kräfte.
Und als Mitarbeiter:In permanent mit allem möglichen anderen extrem beschäftigt zu sein, ist da schon Einstellungskriterium. Das sagt also nicht viel aus. 

 

Gut, dass du weitergezogen bist. Denn auch wenn es manchmal schwer ist von dem was man in eine Sache reingesteckt hat loszulassen: Es lohnt nie der Zeit und dem was vielleicht daraus hätte werden können nachzuhängen.

Das Umfeld muss einfach für einen persönlich stimmen.
Und anderswo tut es das ja nun anscheinend.

Nochmals danke für deinen Bericht und alles Gute.